Fritz Winkler wurde 1931 in Kollerschlag an der bayerischen Grenze geboren. Er ist mit Ingeborg – ebenfalls Pädagogin wie ihr Mann – verheiratet und hat drei Kinder (Wilbirg, Friedrich und Bernhard).
Nach mehrjähriger Tätigkeit als Volksschullehrer und Schulleiter wurde er Professor und Abteilungsvorstand an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Linz. Danach übte er die Funktion des Bezirksschulinspektors des Bezirkes Rohrbach über zwei Jahrzehnte aus, zugleich gestaltete er die Entwicklung seiner Wohngemeinde Schönegg als Bürgermeister. In seinem Ruhestand lebten Fritz Winkler und seine Frau lange in Eidenberg, die letzen Jahre verbrachten sie gemeinsam in Linz.
Seine Verdienste wurden durch zahlreiche Auszeichnungen gewürdigt: Ehrenbürgerschaften der Gemeinden Kollerschlag und Schönegg sowie Goldene Ehrennadel der Gemeinde Nebelberg. Goldene
Verdienstzeichen der Republik Österreich und des Landes Oberösterreich. Bayerische Landkreismedaille Freyung-Grafenau.
Bundes- und Landesfeuerwehrverdienstkreuz. Tschechische „Za Prikladnou Prace"-Medaille.
Bereits 1956 war Fritz Winkler Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde im Bezirk Rohrbach. 1968 wurde ihm der Titel Konsulent der oberösterreichischen Landesregierung für Heimatkunde, 1984 vom Bundespräsidenten für das literarische Wirken der Titel „Professor“ verliehen.
Fritz Winkler verstarb am 06.02.2019 sehr plötzlich - auch an seinen letzten Lebenstagen traf er sich noch bei guter Gesundheit mit Freunden und Weggefährten seines langen und erfüllten Lebens.